VOLKSSCHULE

PROFIL / FÖRDERUNG – Aufgaben und Förderkonzept

AKTUELLES

Das Aufgabenkonzept der Volksschule

Ein wesentlicher Aspekt des Bildungsauftrages von Schule ist die Festigung des Unterrichtsertrages. Das Gelernte gehört verankert und vernetzt, um zu einem einsetzbaren Wissensinstrument zu werden. Eine Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen sind die Aufgabenstellungen in der Lernzeit am Nachmittag. Sie sind ein integrativer Bestandteil des Unterrichts­ge­schehens und ein Teil der Übungsarbeit.

In der Lernzeit können Wiederholungsaufgaben, eigene Denkleistungen, musisch-kreative Aufgaben und soziales Lernen Platz finden.

Die Aufgaben werden grundsätzlich so gestellt, dass sie von den Kindern ohne fremde Hilfe und ohne Unterstützung der Eltern bewältigt werden können.

Im Sinne der Rückmeldung für die Kinder ist es unverzichtbar, dass die Aufgaben entweder von der Lehrerin/dem Lehrer regelmäßig kontrolliert werden oder eine Eigenkontrolle mit einem Lösungsblatt erfolgt.

Ein besonderes Augenmerk muss der Verbesserung geschenkt werden. „Aus Fehlern lernen“ ist ein pädagogisches Prinzip, das die Ver­ant­wortung für das eigene Lernen stärkt. Bei der Verbesserung werden allerdings Schwerpunkte gesetzt, d.h. nicht alle Fehler müssen immer verbessert werden.

Welche Ziele wollen wir erreichen?

  • Förderung der Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit
  • das eigene Lernen kennen lernen
  • Förderung der Selbstorganisation (Zeiteinteilung)
  • mehr Sicherheit durch Übung
  • Stärkung der Anstrengungsbereitschaft

Welche Arten von Aufgaben gibt es?

  • Wiederholung des Gelernten
  • verpflichtende oder freiwillige Aufgaben
  • offene oder geschlossene Aufgaben
  • mündliche oder schriftliche Übungen
  • individuelle oder kooperative Aufgabenstellungen
  • Gruppen- oder Partnerarbeiten
  • produktive oder reproduktive Aufgaben
  • Langzeitaufgaben (z.B. Beobachtungsaufgaben)

Die Differenzierung der Aufgabenstellungen erfolgt durch Lerntempo, Umfang, Inhalt, Schwierigkeiten und Interesse.

Die Lernzeit im ganztägigen Schulverband beginnt um 14.00 Uhr und endet um 14.50 Uhr. Anschließend werden durch soziale und kreative Projekte der TagesheimpädagogInnen diese Kompetenzen der Kinder  gestärkt.

Aufgaben des pädagogischen Teams

Die Aufgaben werden am Ende der Unterrichtseinheiten von der Lehrerin/dem Lehrer erklärt und schriftlich festgehalten.

Durch die TagesheimpädagogInnen beginnt und endet die Lernzeit mit einem Ritual. Diese motivieren und unterstützen die Kinder bei ihrer Arbeit und können auf den Umfang der Aufgabe Einfluss nehmen.

Die LehrerInnen und TagesheimpädagogInnen führen Teamgespräche. Sie legen gemeinsam die Regeln für die Lernzeit fest.

Die Aufgaben werden in der Schule fertiggestellt, abgegeben und in der Regel nicht täglich mit nach Hause genommen. Individuelle Verein­barungen mit den Eltern sind möglich. Erst am Freitag nehmen alle Kinder die Hefte und Bücher mit nach Hause.

Einbindung der Eltern

Bestimmt sind die Kinder stolz, ihren Eltern am Wochenende zu Hause in den Schulunterlagen zu zeigen, was sie in der vergangenen Woche erarbeitet haben. Im Sinne einer positiven Lernkultur ist es wichtig, dass die Kinder Anerkennung und aktive Unterstützung durch das Elternhaus erfahren. Dadurch fühlen sich die Kinder motiviert und bestärkt. Gemeinsames Üben des Gelernten (z.B. Malreihen, Lernwörter, Uhrzeit) trägt zusätzlich zu einem gelingenden Lernprozess bei.

Besonders wichtig ist es, die Freude des Kindes am Lesen zu Hause zu fördern (Vorlesen, gemeinsames Lesen, Bereitstellen von Lesematerial, Lob). Flüssiges und sinnerfassendes Lesen hängt eng mit dem Schulerfolg zusammen.

Bei Fragen erhalten Eltern gerne umfassende Auskunft von den LehrerInnen und TagesheimpädagogInnen. Um genügend Zeit für ein Gespräch anberaumen zu können, ist eine Terminvereinbarung sinnvoll.

Das mit- und voneinander Lernen und Fehler als Entwicklungschance zu erkennen, sind zentrale Werte der Neulandschule!

Dynamisches Förderkonzept

  • zielgerichtete Förderung aller Begabungsausprägungen
  • integrative Organisation aller Fördermaßnahmen
  • lernprozessorientierte Beobachtung
  • differenzierte Arbeitsweise
  • Reflexion des Ressourceneinsatzes

Das dynamische Förderkonzept ist die Basis für die gesamten Fördermaßnahmen. Der pädagogische Ansatz ist die integrative Organisation vieler Fördermaßnahmen. Das Förderkonzept ist Teil der gemeinsamen Schulentwicklung und hat jedes Jahr eine Schwerpunktsetzung.

KONTAKT

Eva Radakovics, BEd

Eva Radakovics, BEd

Direktorin

"Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Antoine de Saint-Exupéry

TEL: +43 1 688 11 95 112
MAIL: vsdirektion10@nls.at

Alexander Schertler DSA

Alexander Schertler DSA

Tagesheimleiter

Persönliche Gespräche sind nach tel. Terminvereinbarung gerne möglich.

TEL: +43 1 688 11 95 230
MAIL: vstagesheim10@nls.at

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