VOLKSSCHULE

PROFIL / FÖRDERUNG – Begabungsförderung

AKTUELLES

Begabungen entdecken – Persönlichkeit entwickeln

Lernen heißt entdecken, was mir möglich ist.

(F. Perls)

Der Unterricht in der Neulandschule orientiert sich am Modell von Hilbert Meyer. Unterricht heißt für uns dialogisches und forschendes Lernen für Lernende und Lehrende.

Ein lernförderliches Klima

Lebenslust, Motivation und die Bereitschaft zum Lernen und sich für ein Ziel anzustrengen entstehen in einem Menschen nicht von selbst. Alles Lehren und Lernen ist eingebettet in Beziehungsgestaltung. Beziehungen müssen gestaltet werden, es geht um Achtsamkeit, Zuwendung und Führung. Wir müssen den Kindern eine klare Auskunft geben, was wir von ihnen erwarten und das Leben von ihnen fordert: Begeisterungsfähigkeit, Kreativität, Pfiffigkeit, Hilfsbereitschaft, kritisches Denken, Fleiß, Durchhaltevermögen, Konfliktbereitschaft, Unbestechlichkeit, Fairness und Sportlichkeit. (s.J.Bauer 2007). Die gegenseitige Wertschätzung und das Einhalten der gemeinsam festgelegten Regeln von Kindern, Eltern und LehrerInnen sind das Fundament für gelingendes Lernens.

Nicht nur hören, sondern verstehen.

Nicht nur sehen, sondern erkennen.

Nicht nur alleine, sondern öfter gemeinsam.

Nicht nur wissen, sondern eigenverantwortlich handeln können.

Nicht nur oberflächlich, sondern persönlich betroffen und kritisch reflektiert wahrnehmen.

 (Autor unbekannt)

Drehtürmodell

1. Noch nicht sechs und doch schon Schule – Nahtstelle Kindergarten – Schul

Begabte Kinder im Vorschulalter

Die Einrichtung, dass (hoch)begabte Kinder Schule mit Kindergarten kombinieren, hat sich an unserer Schule sehr bewährt. Einerseits können sie die kognitiven Bedürfnisse stillen, anderseits haben sie auch noch genügend Zeit zum Spielen und für Eigenaktivitäten. Nach Einschätzung der Gesamtpersönlichkeit und in vertrauensvoller Zusammenarbeit aller am Prozess Beteiligten wird eine individuelle Entscheidung getroffen. Ein wichtiger Aspekt ist die Stabilität in der Familie. Die gewählten Kinder kommen tageweise in die Schule, den Rest der Woche verbringen sie im Kindergarten.

Im Laufe des Schuljahres können die Besuchstage erhöht werden. Das Schuljahr darauf sind sie in die zweite Klasse eingegliedert.

2. Das Drehtürmodell in anderen Klassen bzw. in die Sekundarstufe

Es werden SchülerInnen, die besonders intelligent oder leistungsfähig sind und im Unterricht häufig unterfordert sind, dazu ausgewählt. Sie können in einem Fach oder mehreren Fächern jahrgangshöhere Klassen besuchen. Auch das Gymnasium und die Neue Mittelschule stehen zur Verfügung. Diese Schulformen befinden sich in einem Haus, was die Organisation und Kommunikation wesentlich erleichtert.

Das Modell bietet Platz für vielfältige, individuelle und kreative Gestaltungsmöglichkeiten, im Sinne einer „Öffnung von Schule“ besonders auch im Sinne der „Durchgängigkeit“ zwischen den verschiedenen Schularten. Hier lässt sich für die SchülerInnen ein gleitender Übergang von Volksschule und Gymnasium gestalten.

KONTAKT

Eva Radakovics, BEd

Eva Radakovics, BEd

Direktorin

"Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Antoine de Saint-Exupéry

TEL: +43 1 688 11 95 112
MAIL: vsdirektion10@nls.at

Alexander Schertler DSA

Alexander Schertler DSA

Tagesheimleiter

Persönliche Gespräche sind nach tel. Terminvereinbarung gerne möglich.

TEL: +43 1 688 11 95 230
MAIL: vstagesheim10@nls.at

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